Im Trauerfall für Sie da –
Bestattungs- und Überführungsinstitut »Abschied« GmbH in Würzburg

Sterbefall in der Familie:
Wichtige Schritte und Unterstützung für Angehörige

Bei einem Sterbefall in der Familie stehen Angehörige oft vor großen Herausforderungen, die trotz der schmerzlichen Situation binnen kürzester Zeit erledigt werden müssen.

Ist Ihr Angehöriger zu Hause verstorben, muss im ersten Schritt eine ärztliche Leichenschau veranlasst werden, diese Aufgabe übernimmt in der Regel der Hausarzt. Sollte dieser nicht bekannt oder zu erreichen sein, können Sie über die Telefonnummer 116117 den ärztlichen Bereitschaftsdienst verständigen.

Beim Tod in einer staatlichen Einrichtung, eines Krankenhauses oder Pflegeheims wird die Leichenschau in der Regel direkt vom Pflegepersonal veranlasst. Da die gesetzliche Krankenversicherung hierfür leider nicht mehr zuständig ist, werden die Kosten für die Untersuchung und das Ausstellen der Todesbescheinigung den Hinterbliebenen in Rechnung gestellt. Sobald der gerufene Arzt eine natürliche Todesursache bescheinigt und die Todesbescheinigung ausgestellt hat, informieren Sie den Bestatter Ihrer Wahl.

Bei uns sind Überführungen selbstverständlich rund um die Uhr möglich. Da es der Wunsch vieler Angehörigen ist, sich vor der Abholung, in vertrauter Umgebung, von einem geliebten Menschen zu verabschieden, haben Sie das Recht, die verstorbene Person bis zu 36 Std. zu Hause zu behalten.

Gerne können wir Ihren Verstorbenen gemeinsam ankleiden, legen sie hierfür gerne auch schon die Kleidung bereit. Bei Rückfragen hierzu melden Sie sich gerne jederzeit.

Sobald die Überführung veranlasst ist, können wir gerne einen Beratungstermin vereinbaren, um über ihre Wünsche zur Beisetzung zusprechen.

Ein weißer Sarg mit einem weißen Blumenstrauß in einer Kirche
Ein Bestatter sitzt mit Dokumenten am Tisch und berät einen Kunden

Notwendige Unterlagen für eine reibungslose Bestattung: Vollständige Checkliste für alle Fälle

Um die Bestattung reibungslos erledigen zu können, benötigen wir folgende Unterlagen:

  • Eheurkunde bzw. Stammbuch
  • Familienbuchauszug ab Eheschließung 1958
  • Geburtsurkunde
  • Scheidungsurteil (bei Geschiedenen)
  • Sterbeurkunde des Ehepartners (bei Witwen bzw. Witwern)


Für Spätaussiedler mit deutschen Wurzeln oder Vertriebene benötigen wir zusätzlich folgende Unterlagen:

  • Vertriebenenausweis
  • Spätaussiedlerbescheinigung
  • Registrierschein
  • Einbürgerungsurkunde
  • Personalausweis und/oder Reisepass
  • ggf. Namenserklärung nach §94 BVFG

Diese Dokumente jeweils im Original und als Übersetzung nach ISO-Norm.

Beratungsgespräch

Da wir oft die Frage gestellt bekommen, wie man sich für den Termin bei uns vorbereiten kann, möchten wir Ihnen hier eine kleine Hilfestellung geben. Gerne dürfen sie sich vorab schon ein paar Gedanken, zu verschiedenen Themen machen. Je nach Wunsch helfen wir Ihnen bei der Verständigung von Behörden, der Beschaffung von Urkunden und später bei verschiedenen Abmeldungen, wie zum Beispiel der Rentenkasse, Krankenkasse und anderen wichtigen Stellen. Hierfür benötigen wir von Ihnen die jeweiligen Versicherungsnummern.

Außerdem sprechen wir gemeinsam über die Terminierung und Gestaltung der Trauerfeier.

Da hier die Vorstellung und die Wünsche sehr individuell sind, möchten wir an dieser Stelle ein paar Anregungen geben.

Gerne dürfen Sie ein Foto von der verstorbenen Person mitbringen, Lieblingslieder aussuchen und ggf. Texte für den Trauerdruck vorbereiten. Wir suchen gemeinsam einen Sarg oder eine Urne aus, wie besprechen die Dekoration am Friedhof und wenn sie wünschen, organisieren wir den Blumenschmuck am Tag der Beisetzung.

Selbstverständlich geben wir bei all diesen Fragen gerne eine Hilfestellung, uns ist bewusst das die Gestaltung des letzten Weges eine sehr emotionale Aufgabe ist. Es liegt uns sehr am Herzen Ihre Wünsche bestmöglichst, im Rahmen unserer Möglichkeiten umzusetzen.

Sprechen Sie uns gerne an.

Eine Bestatterin hält ein Beratungsgespräch mit einer Frau
Ein Bestatter sitzt mit Dokumenten am Tisch und berät einen Kunden

In Verbindung mit einem Sterbefall gibt es verschiedene Arten von Trauerdruck, die eine wesentliche Rolle spielen. Grundsätzlich gilt, dass wir den Trauerdruck gerne gemeinsam und individuell mit Ihnen gestalten und sie gerne bei der Auswahl an Motiven und Texten unterstützen.

Trauerkarten dienen dazu, über den Todesfall zu informieren und zur Beerdigung zu laden. 

Traueranzeigen werden bei uns, in der Regel im Stadt- und/ oder Landkreis über die Mainpost geschaltet. Wir beraten Sie gerne bei der Bestimmung der Größe, des Inhaltes und des Erscheinungstermins. Auch übernehmen wir auf Wunsch, die Gestaltung und kümmern uns um einen Korrekturabzug vor Veröffentlichung.

Der nachfolgende Link hält verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten, Motive und Texte bereit. Eigene Bilder und Texte sind natürlich auch hier möglich.

https://trauer.mainpost.de/service/mediadaten/

Sterbebildchen werden auf Wunsch, am Tag der Beisetzung am Friedhof verteilt und beinhalten in der Regel ein Foto des Verstorbenen sowie seine Lebensdaten. Hier ist auch Platz für ein paar persönliche Worte oder ein Gedicht/ Vers. Die Bildchen dienen als Andenken und viele Trauergäste bewahren diese zuhause auf. Bei der Druckmenge sind wir flexibel und richten uns ganz nach Ihren Wünschen.

Danksagungskarten werden nach der Beisetzung und den Trauerfeierlichkeiten zum Dank für die Anteilnahme an die Trauergäste versendet.

Wenn Sie individuelle Vorstellungen und Wünschen haben, helfen wir Ihnen gerne diese zu gestalten. 

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